Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich angefangen, erst auf eine Weise unbewusst und dann immer bewusster und mit zunehmend mehr Willen und Tatkraft, mich selbst von Grund auf neu zu denken – vielleicht neu zu erfinden. Was dafür der Auslöser war – am Ende eine Verkettung von vielen kleinen Dingen. Auf eine Weise wurde daraus nach und nach ein System. Vielleicht schreibe ich bei Gelegenheit mehr dazu. An dieser Stelle wollte ich nur ein paar kleine Tipps geben.
Meine vier kleinen Zutaten:
- Lesen: Ohne neue Ideen tritt man auf der Stelle. Jeder weiß das, und ich habe immer gelesen. Nur reicht es nicht, die Symbole auf dem Papier zu entschlüsseln, sondern ihnen muss auch Leben eingehaucht werden.
Anna’s Archive - Gewohnheiten: Im Talmud heißt es: “Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten; achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Schicksal.” Ein Sinnspruch, der mir viele Jahre nicht aus dem Kopf gegangen ist und der zeigt, was für einen Unterschied es macht, morgens sein Bett aufzuschütteln!
Admiral William H. McRaven - Notizbuch & Kalender: Ein Notizbuch und ein Kalender verknüpfen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ermöglichen es uns, uns über die Beschränktheit und die Sklaverei des Moments zu erheben, Gedanken zu strukturieren, zu vertagen und sie dauerhaft zu machen.
Zoho Notebook - Nahrungsergänzungen: Ich war da immer sehr skeptisch, und es gibt keine Wundermittelchen, die ein Leben über Nacht umkrempeln können. Allerdings gibt es durchaus ein Präparat, das mir sehr geholfen hat, nämlich Tryptophan. Einfach mal ausprobieren…
Tryptophan